wolfsgeheul.eu zum Heiligen Abend

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So etwas habe ich noch nicht erlebt.

Wir begehen das Weihnachtsfest am Ende eines allgemein gelinde gesagt durchwachsenes Jahres leider statt in weißer Manier mit ungewöhnlich milden Temperaturen und der Gefahr von Hochwasser in weiten Teilen unseres Landes. Aber das allein ist bei aller traurigen Bedrohlichkeit für potentiell Betroffene nur eine Randnotiz in unserem Klimatagebuch.

Denn wir haben eine viel besorgniserregende akute Bedrohung durch islamistischen Terror, konkret in Köln, Wien und Madrid und genauer dort jeweils in Richtung auf die katholischen Hautpkathedralen.

Soweit so erschreckend!

Aber unsere Geheimdienste und Sicherheitskräfte arbeiten, und so sind wir hoffentlich dem Terror voraus. Und unsere Innenminister Reul und Faeser bestärken uns in der Gewißheit um die Gewährleistung unserer Sicherheit. Ja, – was ich als richtig empfinde – sie fordern uns darüberhinaus sogar auf, mit einem sicheren Gefühl Flagge zu zeigen und den Terroristen die Stirn derart zu bieten, daß wir gleichwohl mutig die Gottesdienste besuchen. Damit meinen sie natürlich die im ganzen Land, aber – nur so kann man ihre Apelle verstehen – insbesondere die nächtliche Christmette im Kölner Dom.

Genau die habe ich mir gerade angeschaut. Nein, nicht in ARD oder ZDF oder zumindest im WDR, sondern bei DOMRADIO.DE! Und wer saß dort in den Bänken!? Die mutigen Gläubigen als Querschnitt unserer Gesellschaft! Respekt!

Und wo waren unsere Volksvertreter? Sie glänzen kollektiv durch Abwesenheit. Eine Schande! Keine Oberbürgermeisterin Reker, kein NRW-Innenminister Reul, keine Frau Faeser saßen dort in der ersten Reihe. Und unser Bundespräsident trat stattdessen vorher im ZDF in einer Art Weihnachtsshow unter Moderation des unterirdischen Studienabbrechers Kerner auf.

So sieht demonstrierte Wehrhaftigkeit gegenüber blindfanatischem Terror wohl eher nicht aus.

Die heilige Nacht 2023 hätte ich mir anders gewünscht.

Gleichwohl und umso mehr wünsche ich gesegnete Weihnacht.

Ihr/Euer

Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 23.07.2020

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„Leg‘ Dich nicht mit mir an, mein Vater ist Bulle!“

Das rief mir gestern eine junge BMW-Fahrerin aus ihrem geöffneten Beifahrerfenster zu, nachdem sie aus fast gleicher Höhe unvermittelt in meine Spur gestrebt war, was von mir zunächst warnend mit Hupen quittiert wurde und mich, da sie vorsätzlich nicht zurückzog, danach zu einer schärferen Bremsung genötigt hatte.

Noch Fragen zur zunehmenden Verblödung und Verrohung in unserer Gesellschaft?

Gute Nacht

Ihr/Euer Wolf

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