wolfsgeheul.eu vom 26.01.2018

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Cottbus ist zweisprachig!

Seit dem Mittelalter siedelt in der zweitgrößten Stadt Brandenburgs eine slawische Minderheit. Die Sorben! Nahezu alles wird hier deshalb nicht nur mit der deutschen, sondern auch mit der sorbischen Bezeichnung ausgeschrieben. Das fängt beim Ortsschild an und endet beim Gericht und der Universität(zur großartigen Bibliothek s. Kolumne vom 31.03.2015). Wo gäbe es also bessere Voraussetzungen für ein friedliches Nebeneinander der Kulturen?

Weit gefehlt! Genau das Gegenteil ist der Fall. Alles deutet darauf hin, daß man sich dort anschickt, den braunen Orten und Regionen in Sachsen den Rang abzulaufen. Auch wenn es leider überall in Deutschland mehr oder weniger Tendenzen zur Fremdenfeindlichkeit insbesondere im Hinblick auf Zugewanderte im Zuge der Flüchtlingsbewegung gibt, schießt Ostdeutschland an allen Ecken und Enden den Vogel ab. Und das, obwohl der Gesamtausländeranteil genauso wie der an Flüchtlingsmigranten weit unter westdeutschem Durchschnitt liegt! Welcher Ausländer geht denn aber auch freiwillig in den Osten, wenn er weiß, daß ihn dort mindestens Eiseskälte oder sogar offene Feindseligkeit erwartet!?

Was ist da nur schiefgelaufen? Wie konnte der Kommunismus als nahtlos unselige Fortsetzung der Nazi-Diktatur derartige Verformungen in den Köpfen anrichten, obwohl doch die Unrechtsstaatserfahrung eigentlich die Herzen für Freiheit und Toleranz geöffnet haben müßte!?

Wie soll man nur die Welt verstehen, wenn einen die eigenen Landsleute schon vor derartig große Rätsel stellen!?

Tief beunruhigt wünsche ich eine

gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

P. S.: #FreeDeniz – 347 Tage in Unfreiheit -!

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wolfsgeheul.eu vom 02.01.2018

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Traurige Silvesternacht! „Nach Polizeiangaben gab es in deutschen Großstädten vereinzelt sexuelle Übergriffe auf Frauen.“ schreibt die heutige FAZ auf ihrer Titelseite. Man liest quasi automatisch das „nur“ mit.

Was fällt diesen alleinreisenden jungen männlichen Migranten-Arschlöchern eigentlich ein, ihre vor zwei Jahren in Köln so erfolgreich begründete patriarchalische Tradition nicht fortzusetzen!? Die bittere Enttäuschung in Presse, Funk und Fernsehen ist geradezu mit Händen greifbar. Dabei waren die Sondersendungen und -seiten schon vorbereitet, die unbekannten aber kundigen Experten schon gebucht. Und dann verhalten die genetisch und religiös bedingt potentiellen Übergreifer sich praktisch völlig friedlich! Damit stellen sie nicht nur eine Schande für die gesamte Machismo-Zunft dar, sondern bringen obendrein eine ganze Berufsgruppe um ihren Spaß. Worüber soll ein Journalist in diesen Tagen vor den Sondierungen denn sonst berichten!? Die wenigen Krawalle und Böllerverletzungen locken doch keinen Leser hinter dem Ofen hervor.

So merkt man bereits am Anfang des Jahres, daß eben auf nichts mehr Verlaß ist. Die Welt wird immer unberechenbarer. Das kann ja heiter werden.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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