wolfsgeheul.eu vom 16.08.2017

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Selten so gelacht! Aber traurigerweise im Beckettschen Sinne!

„Für mich ist klar: Auch nach meiner Zeit als Bundeskanzler werde ich keine Jobs in der Privatwirtschaft annehmen.“, so schwadronierte der Kandidat im Zusammenhang mit der unappetitlichen Causa „Schröder/Rosneft“ gestern auf Facebook.

Putin, Trump, Kim Jong-un etc.! Der Länder, die ganz offensichtlich von Psychopathen geführt werden, gibt es leider viele. Zum Glück wird uns das in Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erspart bleiben. Wer hätte gedacht, daß mir das als massiver Kritiker von Bundeskanzler Merkel einmal aus der Feder fließen würde!? Da siegt dann wohl oder übel bieder-beliebige Intelligenz über unsympathische Einfältigkeit.

Martin Schulz macht es einem wirklich leicht, ihn für den häßlichen Gimpel zu halten, der er ist. Sprachlich von schlechtem Niveau und intellektuell – dezent ausgedrückt – ohne erkennbaren Glanz! Eine derartige Dümmlichkeit hat die ohnehin schwächelnde SPD an ihrer Spitze nun wirklich nicht verdient. Wie konnte sie sich nur zu dieser Mißwahl hinreißen lassen!?

Für mich ist übrigens klar, daß der tumbe Martin nach seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter – ein Minister Schulz wird uns hoffent- und mutmaßlich durch Schwarz-Gelb oder Jamaika erspart bleiben – ebenfalls keinen Job in der Privatwirtschaft übernehmen wird. Und zwar nicht, weil er dann eventuell dort nichts werden wolle, sondern mangels Angeboten! Niemand hat nämlich Verwendung für einen derartigen Versager, mag er auch noch so hoch biographisch dekoriert sein. Die Zeit der Frühstücksdirektoren ist glücklicherweise vorbei.

Es ist und bleibt jedoch traurig, daß die Politik es nicht selten ermöglicht, solche Menschen wirtschaftlich am Leben zu erhalten und im schlimmsten Falle sogar an irgendeine Spitze gelangen zu lassen. Und der Steuerzahler darf sie dann durchfüttern. Das Volk neigt immer wieder zur Blödheit bei seinen Wahlentscheidungen, wobei sich der Wähler bei Schulz noch nicht einmal darauf berufen kann, sich in ihm getäuscht zu haben. Was und wie dieser Mann ist bzw. nicht ist, war für jeden, der sehen konnte und klaren Verstandes war, von Anfang an ersichtlich.

Aber bald ist er ja Geschichte! Und über die paar Diätenkröten kommen wir auch noch weg. Allemal eindeutig besser, als ihn irgendwo in ernsthafter Verantwortung zu wissen!

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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wolfsgeheul.eu vom 13.07.2017

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Karneval im Sommer!

Rheinländer können es auch brasilianisch. Bereits im siebten Jahr in Folge gehöre ich zu den Glücklichen, die eine der äußerst begehrten Karten für das Konzert der HÖHNER auf Burg Wilhelmstein bekommen haben. Praktisch der einzige Grund, um Würselen einen Besuch abzustatten, selbst auf die Gefahr hin, Herrn Schulz zu begegnen!

Das ist eine gute Gelegenheit, um im Zusammenhang mit meiner Kolumne vom vergangenen Montag vorschützend dem möglichen falschen Eindruck entgegenzutreten, ich habe grundsätzliche Vorbehalte gegenüber fettleibigeren Menschen. Es geht mir lediglich um eine figurgerechte, sprich kaschierende Bekleidung, die dem ästhetischen Auge keine Schmerzen bereitet.

Die Kultgruppe aus Köln hat den dicken Mädchen, die diese Regel beherzigen und etwas aus sich machen, eine Liebeserklärung in Liedform – bitte unbedingt mit Musik auf Youtube anhören, weil es so schön ist – gewidmet:

Dicke Mädchen haben schöne Namen,
heißen Tosca, Rosa oder Carmen.
Dicke Mädchen machen mich verrückt,
dicke Mädchen hat der Himmel geschickt.

Ich hab‘ da so ’ne klitzekleine Schwäche,
zu der ich voll und ganz und ehrlich steh‘:
Bei mir, da tanzen die Hormone Mambo,
wenn ich nur dicke Mädchen seh‘.

Ob aus Norden, Süden, Osten oder Westen,
dicke Mädchen sind einfach die besten.
Dünne Mädchen wollen immer Blumen – schade,
aber dicke wollen immer Schokolade.

Dicke Mädchen haben schöne Namen,
heißen Tosca, Rosa oder Carmen.
Dicke Mädchen machen mich verrückt,
dicke Mädchen hat der Himmel geschickt.

Unabhängig von meinen eigenen Vorlieben kann ich versichern, daß ich dieses Lied der Höhner heute abend wie alle anderen auch mit Begeisterung im Chor des Gesamtpublikums mitsingen werde. Gut, daß ich schreibe, denn meine Stimme wird morgen wieder angeschlagen sein. Rheinländer sind eben in bißchen verrückt.

In Vorfreude auf die nächste Session sage ich „Helau und Alaaf“.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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