wolfsgeheul.eu vom 15.09.2017

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„Wenn jemand eine Reise tut,“ …………………………… so zeigt er sein wahres Gesicht.

Spätestens seit den gestrigen Ausschreitungen der kölschen Fans in London muß sich auch der letzte Fußballromantiker eingestehen, daß der klassische reisende Fußballanhänger nichts weniger als ein marodierender und gewaltbereiter bis -suchender Säufer ist. Daran ändern auch rheinisches Gemüt und kölsches Liedgut als Fangesang nichts. Wenn wir uns also im Stadion – hier in Aachen sogar auf der niemals ausverkauften Stehtribüne – an den schönen Choreographien und der wunderbaren Unterstützung der heimischen Mannschaft erfreuen, begeben wir uns letztlich in die Hände dieser Horden und verleihen ihnen eine gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen eigentlich nicht gebührt.

Denn „Wehe, wenn sie losgelassen, ……….!

Wann endlich machen die Vereine und die mehrheitlich friedlichen Fans diesen tumben Banden endlich klar, daß sie mit ihnen nichts zu tun haben und kein gemeinsames (Fußball-)Fest feiern wollen!? Mit ein bißchen Übung bekommen wir die Stimmung sicherlich auch ohne die singenden und skandierenden Schläger und Straftäter hin. Und „Arschloch, Wichser, Hurensohn“-Chöre sind ohnehin verzichtbar.

Gute Nacht!

Ihr/Euer Wolf

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